Das Kosenamen-Komitee
Auf der Spätkirmes 1952 findet eine außerordentliche Versammlung der Germania statt. Finz Döres, Langelas Schorsch, Gerads Hein, dä Steinhäuser, Bongartz Jupp und dä Spitz wählten Matthias Müller zum Hauptmann, Schiffisch Jupp zum Leutnant und Schiffisch Pitter zum Spieß.

Viertes Silber durch erstem Rang
Peter Schiffer alias Schiffisch Pitter wird Regimentskönig und macht die Germania zum zweiten Mal in ihrer Zughistorie zum Königszug.

Eine Hand voll Könige
Die Sehnsucht nach einer Führungsposition war für Joseph Bongartz, vier Jahre nach Ablegen der Hauptmannswürde, wohl zu groß. Als Kompensation holte er daher das fünfte germanische Königssilber.

Viele Köche verderben den Brei...
... doch einer allein holt die Königsbürde. Willi Koch ist der insgesamt sechste Schützenkönig im germanischen Jägerzwirn und verschafft der
Germania somit den vierten Titel innerhlb von zehn Jahren.

Einritt zukünftiger Jubilare
Jungjäger Schrammen und Steinwartz Dieter werden in die Germania aufgenommen. Peter Schiffer bekleidet von nun an das Amt des Jägermajors.

King Kluth der Erste
Josef Steinwartz schien wohl nur ein Königszug gut genug für einen Eintritt zu sein. Wartete er doch ganze drei Jahre, bis er es seinem älteren Bruder Dieter gleichtat und Teil der Germania wurde. Eben in dem Jahr als sich Rainer Kluth dazu entschied, die Germania erneut zum Königszug zu machen.

Nach dem Königsjahr ist vor dem Königsjahr
Andreas Schiffer konnte nach dem letzten Jahr wohl den Gedanken an ein "normales" Schützenfest wohl nicht ertragen und holte den Vogel noch im Königsjahr herunter und sicherte sich und der Germania ein weiteres Jahr mit Königssilber.

Die Geburt des Königinnensingens
17. Juni 1968. Reiner Kluth erfindet das „Königinnensingen“. Josef Holtz ist Regimentskönig. Reiner lotst die Germania zur Pfannenstrasse, wo sie bei Viete Jupp unter der Einfahrt sitzt und der Königin einige Ständchen bringt. Seither wird diese Tradition zu Beginn der Schützenfesttage fortgeführt auch wenn die Zusammenkunft fortan nicht mehr bei Herbert Holtz stattfand, sondern ein paar hundert Meter weiter in den Ortskern, unter den Nussbaum im Hinterhof der Gaststätte "Hill Billy" gerutscht war. Inziwschen hat das Königginnensingen sogar den Nussbaum überlebt.

König Hans der Erste
Das verfluchte siebte Jahr, gefürchtet ist es in jeder Ehe. Das siebte Königszugjahr verlief jedoch ohne negative Folgen für das Regiment und die Germania.. Hans Leineweber war diesmal der glückliche Germane, der den Vogel vom Gebälk trennte und somit der letzte Regimentskönig der 60er Jahre wurde.

Ein König ohne Fackel
Hans der Zweite, mit vollem Namen Hans Hees, holte ein Jahr nach seinem Namensvetter Hans Leineweber das Königssilber. Aufgrund der aufeinander folgenden Königsjahre baute die Germania in diesem Jahr keine Fackel. Das Schicksal bestrafte diese Tat umgehend, denn nach beim Fischessen am Mittwoch ging im Wachlokal das Bier aus.

Ein neuer Graf für den König
Nach dem ersten Umbau wird die Gaststätte "Zum Burggrafen" Anfang des Jahres wiedereröffnet. Grund genug für Johann Mausberg das Amt des Regimentskönigs zu bekleiden.

Das frühe www
Gut, trotz vieler Innovationen gehörte das World Wide Web nicht zu einer der germanischen Erungenschaften. Doch in diesem Jahr bekam die Germania mit Willi Düren, Franz Wille und Werner Goetz drei deutlich bessere W's.

Der vorsitzende Oberst
Joseph Schiffer wird zum Oberst und 1. Vorsitzenden der Bruderschaft gewählt. Franz Preckel widerum wurde weder 1. noch 2. Vorsitzender dafür aber der 14. Regimentskönig aus den Reihen der Germania.

Jubiläum beflügelt Schön-Elf
Die Germania wird 100 Jahre alt. Diese frohe Kunde muss einer der Gründe gewesen sein, die die Deutsche Nationalmannschaft in diesem Jahr zum Gewinn des Weltmeistertitels motivierten.
Auch in den eigenen Reihen schien das Jubiläum so manch einen zu beflügeln, wodurch die Germania bereits im darauffolgenden Jahr erneut einen König stellen durfte.

Ein Dutzend plus Drei
Ralf Schumacher erblickt das Licht der Welt. In seiner Formel-1 Laufbahn sollte er insgesamt 15 mal den dritten Platz belegen und genau hier schließt sich der Kreis, denn Max Theo Bender wird in diesem Jahr der 15. Regimentskönig aus den Reihen der Germania. In der Nacht wird die Sebastianusstrasse zum Feldlager umfunktioniert und die Feier endet erst, als einige Schützen in Uniform nach einer Fahrt zum Neusser Omnibus-Bahnhof mit der Bild-Zeitung erscheinen.

Ein schlüpfriges Königsjahr
Hans Leineweber wird zum 2. Mal Regimentskönig. Auf dem Weg zu seiner Residenz kommen Matthias Müller und Marlies Kaster an einem Kornfeld vorbei und überlegen leise, ob man da nicht mal kurz was nachsehen sollte. Beim Betreten des Kornfeldes schallt es aus demselben „BESETZT“. Unverichteter Dinge zieht man weiter.

Erstes Ankerfest außerhalb von Hemmerden
Zugegebener Maßen wird auf dem jährlich stattfindenden Ankerfest in der Regel mehr eingeführt als aufgeführt, also obenrum. Nahrung! Meine Güte, beherrscht euch. Aufgrund des damaligen Wohnsitzes von Hubert Brand, fand das Ankerfest 1989 erstmalig in Damm statt Hemmerden statt.

Fackelsilber
Bei der Fackelprämierung an Schützenfest belegt die Germania den 2. Platz. Thema war der Fackelstreit. Es sollte das beste Ergebniss der vergangenen und auch zukünfitgen Fackelbauhistorie bleiben.
Übrigens, bei der Fortbewegung der Fackeln verzichtete die Germania stets auf Benzin getriebene Zugmaschinen und setzte in all den Jahren auf reine Muskelkraft. Ein wichtiges Element dabei waren die ein- und ausfahrbaren "Schub- und Zugstangen" die ein erhöhtes wenn auch nicht maximales Maß an Kontrolle ermöglichten.

Zinslose Königssubventionen
Im Jahr 1991 beschließt die Germania finanzielles Rettungspaket von 100 DM je Mitglied für einen potentiell regierenden Bruderschaftskönig aus den eigenen Reihen. Ein monetäres Nest in das sich Mattes Müller nur ein Jahr später gerne bettet. Da der 17. germanische Regimentskönig nun Kutsche fahren muss, wird Joseph Schiffer zum Interims-Hauptmann ernannt.

40 Jahre Hauptmann
Am 07.07., Schützenfestdienstag, fand ab 12.00 Uhr die Festveranstaltung zu Mattes 40-jährigem Hauptmannsjubiläum statt. Die Frauen des Zuges sorgten für das leibliche Wohl. Schiffisch Jupp hielt, selbst tief bewegt, die Festrede. Danach flossen Bier und Sekt in Strömen.

Wachablösung
Nach 70 Jahren wrd das Wachlokal der Germania verlegt. Nur wenige hundert Meter von seiner alten Stätte, der Schreinerei Bongartz, entfernt, findet es seinen neuen Standpunkt bei Andrea Höttges und Jürgen Wolf in der Wittgesgasse.

125 Jahre Germania
Zum Jubiläum verlies der Jägerzug seine Geburtsstätte für ganze zwei Tage und besuchte Langenlonsheim, Bad Münster, Bad Kreuznach, Wiesbaden bevor es dann mit dem Schiff erst zurück nach St. Goarshausen und dann mit dem Bus nach Hemmerden wo der Ausflug traditionell bei Hille eendete.

Gekreuzte Ehren
Leutnant Hubert Brand und der Fähnerich Werner Goetz mit dem Verdienstorden der Bruderschaft ausgezeichnet. Einer der Höhepunkte war aber die Verleihung des St. Sebastianus Ehrenkreuzes an Alois Seekircher.

Schärpe Jupp
Das zweite Highlight in diesem Jahr war die Verleihung des Schulterbandes zum Ehrenkreuz an Joseph Schiffer. Eine Auszeichnung die aus Schiffisch Jupp vortan "Schärpe Jupp" machen sollte.

Jetzt kommt's Dicke(n)
Beim alljährlichen Ankerfest stellt Josef Steinwartz nach 12 Jahren sein Amt als Hauptmann zur Verfügung. Einstimmig wird Heinz Josef Dicken ( Sepp ) als sein Nachfolger gewählt. Bis zum heutigen Tage hält er die Hauptmannsehre inne. Auch den Posten des Spieß galt es neu zu besetzen, die Wahl fiel, leicht nachzuvollziehen, auf den einzigen Banker des Zuges. Thomas Schlöm konnte seine Freude über die ersten verlangten 20 Euro kaum verbergen

Alter Hauptmann erreicht hohes Alter
Der inzwischen ehemalige und langzeitige Hauptmann Matthias Müller feiert seinen 80. Geburtstag. Die Germania erschien im Festzelt auf der Gladiolenstraße mit einer großen Abordnung um Ihm zu gratulieren.

Achtzig Jahre Schiffisch Jupp
Eine große Abordnung der Germania besuchte Joseph Schiffer zu seinem 80. Geburtstag und gratulierte. Ein schöner Abend mit vielen Geschichten und Döneken von früher.

Mit dabei seit 50 Jahren
In diesem Jahr ist Hans Nelles seit 50 Jahren Mitglied der Bruderschaft und ebensolang Teil des Jägerzug Germania. Für diese Zeit wird er traditionell mit einem Bruderschaftsorden geehrt.

240 Jahre Germania
Unter diesem Motto stand das diesjährige Schützenfest für die Germania. Grund für den irreführenden, polarisierenden Titel des Mottos waren unsere vier diesjährigen Jubilare. Matthias Müller, Joseph Schiffer, Peter Schiffer und Hans Bongartz sind jeweils seit 60 Jahren Mitglieder in der St. Sebastianus Schützenbruderschaft und im Jägerzug Germania. Neben der Ehrung im Festzelt, ließ auch der Hauptmann sich eine Ehrung nicht nehmen, samt Untermalung des Tambourcorps Elsen-Fürth.

Noch einmal aufs Treppchen
Nach Jahren im Keller der Bewertungstabelle beim Fackelbau konnte sich die Germania endlich einmal wieder zurück aufs Trepchen kämpfen. Mit dem Motto " Hohle Gassi – ja feiiin" erkämpfte sich die Germania somit nach 19 Jahren erneut ein Edelmetall.

Bumser-Silber und weitere Ehren
Jürgen Wolf bekommt für seinen langjährigen Dienst als „Bumser“ das Silberne Verdienstkreuz, Andreas Schiffer wurde als Schülerprinz sowie Bezirksschülerprinz geehrt und Paul Düren wurde für seine 25-jährige Treue zur Germania ausgezeichnet.

Das wohl traurigste Jahr
In 150 Jahren verlassen einen selbstredent eine Menge Schützenbrüder gen Himmelreich. Doch im Jahr 2010 traf es die Germania besonders hart. Mit Matthias Müller, Louis Westerlinck, Joseph Schiffer wurde ein komplettes Führungstrio zu Grabe getragen. Dem immer noch nicht genug, verstarb kurz nach dem Fest auch noch Germanias langjähriger Schießmeister Willi Düren.

Doppel-Gold
Ein wenig Lichtblicke gab es dennoch in diesem Jahr, Die Goldjubilare Hans Schrammen und Dieter Steinwartz werden im Festzelt für fünfzig lange Jahre Mitgliedschaft in der Bruderschaft ausgezeichnet.

Ein Haufen Jäger
auf hoher See
Ein ganz besonderer Ausflug der Gemania soll auch in dieser Chronologie Erwähnung finden. Denn 2011 gab es den ersten und bisher einzigen Segeltörn der Zuggeschichte 2 Tage lang schipperten, wohnten, aßen, schliefen und tranken die Germanen auf einem Klipper durchs Ijsselmeer.

Der letzte König
Was klingt wie der Schlussakt eines epischen Mittelalter-Dreiteilers ist in Wahrheit lediglich eine simpler Fakt. Den 2013 gelang es der Germania nach langer Zeit wieder einen Regimentskönig aus den eigenen Reihen stellen zu können. Rolf Peters holte den hölzernern Vogel mit einem gezielten Schuss aus seinen sicheren Habitat und wurde somit zum bis heute (Stand 2024) letzten Germanen-König der Bruderschaft gekührt.

60 Jahre Aloys
Ein weiters Mitglied, das das halbe Jahrhundert der Mitgliedschaft um ganze 10 Jahre übertroffen hat. Aloys Seekircher wird in diesem Jahr für seine langen Jahre in der Bruderschaft und im Jäherzug Germania geehrt.

Die doppelte 70
In diesem Jahr schafften es gleich zwei Germanen an der Spitze der Zugehörigkeitshitliste der Bruderschaft. Mit jeweils 70 Jahren Mitgliedschaft wurden die Jäger Peter Schiffer und Hans Bongarts unter tobendem Beifall und standing Ovations im Festzelt geehrt.

HBO für Jürgen Wolf
Nein Jürgen hat keinen Hauptrolle bei einem US-Sender ergattert, HBO steht in diesem Fall für den Hohen Bruderschaftsorden, den Jürgen in diesem Jahr für seine langen, ehrenamtlichen Dienste als "Bumser" im Festzelt überreicht bekommt.

60 Jahre Dieter und Hans
Noch ein letztes Mal, zumindest in dieser Historie, erreichen gleich zwei Germanen das hohe Mitgliedschaftsalter von 60 Jahren. So bringen es Dieter Steinwartz und Hans auf insgesamt 120 Jahre Bruderschaft und erhalten dafür mit dem passenden Bruderschaftsordengeehrt.

Prickelnd süße Königsehre
Ferdinand Preckel ist Regimentskönig. Man feiert mit ihm die „Afri Cola Kirmes“
